Das war die DISRUPT 2020 – Your Move

Am 5. Februar 2020 fand nach 2018 und 2019 die dritte DISRUPT, das europäische Cloud Workspaces Forum von IGEL, in München statt. Unter dem Motto „Your Move“, „Du bist am Zug“, folgten rund 650 Kunden, Technologie- und Vertriebspartner sowie Analysten und Influencer der Einladung in das Infinity Hotel in Unterschleißheim. Der Paukenschlag des internen Kick-Offs vom Tag zuvor hallte bis Nashville, wo die gleichnamig US-Veranstaltung stattfand: IGEL Gründer und CEO Heiko Gloge übergab die Fackel an den neuen CEO Jed Ayres.  

Heiko Gloge bleibt IGEL als Anteilseigner und geschäftsführender Gesellschafter erhalten; nach außen wird das Unternehmen ab sofort aber von Jed Ayres, dem bisherigen CEO für Nordamerika, vertreten. Demzufolge begrüßte Jed Ayres auch die Teilnehmer und hielt die Keynote. In den Mittelpunkt stellte er dabei den anhaltenden Erfolg von IGEL sowohl im europäischen wie auch im US-Markt. Dabei wird der Markt in den USA hauptsächlich vom Geschäft mit der Software, dem IGEL OS, getrieben. In Europa halten sich die Umsätze mit Hard- und Software in etwa die Waage. 

Mit DaaS und WVD zur 1 Milliarde Company 

In der Perspektive sieht Ayres IGEL auf dem Weg zum Ein-Milliarde-Dollar-Unternehmen, gemessen am Umsatz. Auf der Erfolgsspur fährt IGEL mit seinem Next Generations OS für Cloud Workspaces, mit dem sich jedes handelsübliche x86-Endgerät in einen zentral verwalteten Endpoint für den Cloud- oder Rechenzentrumszugriff umwandeln lässt. Gleichzeitig geht Ayres davon aus, dass IGEL vom Trend zu Desktop-as-a-Service profitiert, namentlich von der Verfügbarkeit von Windows Virtual Desktop. Nathan Hill, Analyst von Gartner, bestätigte in einem Vortrag den Trend zu und die Notwendigkeit von Cloud Workspaces für Unternehmen. Microsoft ließ es sich dann auch nicht nehmen, den Teilnehmern Windows Virtual Desktop vorzustellen: Scott Manchester, WVD-Verantwortlicher bei Microsoft, demonstrierte gemeinsam mit Matthias Haas, CTO von IGEL, den Zugriff auf einen in den USA bereitgestellten WVD-Desktop via IGEL OS; selbst das Scrollen von Word-Dokumenten funktionierte auf dem virtuellen Desktop einwandfrei. Für diejenigen, die das selbst probieren möchten, stellt IGEL bereits eine Version seines IGEL OS für den Zugriff auf WVD bereit. 

Kunden, Partner und Lösungen im Fokus 

Technologiepartner wie Citrix und VMware tun ihr Übriges, um das Geschäft mit der Virtual Desktop Infrastructure anzukurbeln. Ergänzend dazu sind Partnerlösungen notwendig, die dafür sorgen, die Herausforderungen des Alltags zu meistern, etwa beim Drucken, der Sicherheit oder der Performance. Über 30 Breakout Sessions, die von Kunden, EUC-Größen, Mitarbeitern von IGEL und seinen Partnern gehalten wurden, deckten alle Aspekte von VDI-Lösungen ab. Insgesamt präsentierten in der begleitenden Ausstellung 28 Partner ihre Angebote und Services rund um IGEL und den Enduser Computing Markt. Das spannende Konferenzprogramm sorgte dafür, dass die Veranstaltung ein voller Erfolg wurde – bis in die rockige Nacht am Haupttag hinein. Zum Veranstaltungsprogramm gehörten darüber hinaus am Vortag ein WVD-Bootcamp, an dem knapp 200 Interessierte teilnahmen sowie Vertriebstrainings für Partner. 

Impressionen von der DISRUPT2020 sind hier zu finden; die Registrierung für die DISRUPT 2021, vom 2. bis 4. Februar 2021, wieder im Infinity Hotel in Unterschleißheim, ist bereits geöffnet: Your Move, Du bist am Zug.