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IGEL Ready für mehr Sicherheit: Cherry und deviceTrust

IGEL Ready für mehr Sicherheit: Cherry und deviceTrust

IGEL hat Ende Juli 2020 das IGEL Ready Program vorgestellt. Dieses öffnet das IGEL Betriebssystem für jeden Technologiepartner, der seine Produkte für das Zusammenspiel mit IGEL OS integrieren und validieren möchte. Für Technologiepartner bedeutet das IGEL Ready Program eine gute Möglichkeit, ihre Produkte einem wachsenden Markt anzubieten und die Präsenz gegenüber ihren Kunden zu stärken.

Cherry aus Auerbach in der Oberpfalz ist ein führender Hersteller von Computer-Eingabegeräten mit Schwerpunkt auf Office, Gaming, Industry, Security, eHealth-Lösungen sowie Switches für mechanische Tastaturen.

deviceTRUST mit Sitz in Darmstadt bietet die zentrale Kontextplattform für Unternehmen, die es Anwendern ermöglicht, von jedem Ort, mit jedem beliebigen Endgerät, über jedes Netzwerk und zu jeder Zeit mit ihrem digitalen Workspace zu Arbeiten. IT-Abteilungen erhalten gleichzeitig die erforderlichen Informationen und kontrollieren die Einhaltung aller Sicherheits-, Compliance- und regulatorischer Vorgaben.

Wir sprachen mit Dietmar Rensch, Product Manager, Business Unit Security bei Cherry, und Jens Schmidt von deviceTrust über die Gründe, am IGEL Ready Program teilzunehmen.

Dietmar Rensch, Product Manager, Business Unit Security bei Cherry (© Cherry)

Jens Schmidt, Chief Sales Officer von deviceTRUST (Foto: deviceTRUST byDavid Neubarth)

Vor welcher Herausforderung stehen Ihre Kunden derzeit, und wie können sie diese Herausforderungen mit der gemeinsamen Lösung von Ihrem Unternehmen und IGEL meistern?

Dietmar Rensch: Durch die Virtualisierung sowie die Verlagerung von Prozessen und Ressourcen in die Cloud wird es immer wichtiger, dass die Endpoints über die die Zugänge erfolgen, wirklich sicher sind.

Jens Schmidt: Viele Unternehmen und auch unsere Kunden stehen in dieser Zeit vor der großen Herausforderung, dass sich die Arbeitsweise der Mitarbeiter komplett ändert. Es muss sichergestellt werden, dass Mitarbeiter von unterschiedlichsten Orten wie aus dem Home Office produktiv, aber vor allem auch sicher arbeiten können.

Welche Vorteile bietet die Teilnahme am neuen IGEL Ready Program für Ihre Kunden?

Dietmar Rensch: Da möchte ich Dieter Klein, unseren VP Business Unit Security & e-Health zitieren: „Bei CHERRY legen wir nicht nur großen Wert darauf, dass unsere Produkte innovativ sind. Auch Sicherheit und Ergonomie spielen für uns eine zentrale Rolle. Deshalb verpflichten wir uns bei der Entwicklung und Herstellung unserer Produkte zu vielfältigen Zertifizierungen, um unseren Kunden ein höchstmögliches Maß an Sicherheit zu bieten. Die Zahl unserer Zertifizierungen übersteigt mittlerweile 30, was CHERRY zu einem der weltweit am meisten zertifizierten Hersteller von Computer-Eingabegeräten macht − im Durchschnitt haben unsere Produkte etwa fünf bis sechs Zertifizierungen. Deshalb zahlt die Technologiepartnerschaft mit IGEL ganz hervorragend auf unserer Strategie ein, unsere Produkte so sicher und kompatibel wie möglich zu machen.“

Unsere Kunden sollen sich also darauf verlassen können, CHERRYs Security-Produktlösungen mit jedem unter IGEL OS laufenden Gerät sicher einsetzen zu können.

Jens Schmidt: Gemeinsame Kunden können sicher sein, dass die Lösungen von IGEL und deviceTRUST in der Kombination kompatibel sind und von den jeweiligen Herstellern supportet werden.

Welche Produkte bieten Ihre Unternehmen konkret für Endgeräte mit IGEL OS an?

Jens Schmidt: deviceTRUST bietet eine Softwarelösung im Bereich der kontextbasierten Sicherheit an, die es Anwendern ermöglicht von jedem Ort, mit jedem beliebigen Endgerät, über jedes Netzwerk und zu jeder Zeit mit ihrem digitalen Workspace zu Arbeiten und gibt den IT-Abteilungen gleichzeitig die erforderlichen Informationen und Kontrolle zur Einhaltung aller Sicherheits-, Compliance- und regulatorischer Vorgaben.

Dietmar Rensch: Die CHERRY Tastatur SECURE BOARD 1.0 ermöglicht die Authentifizierung mittels Chipkarten und kontaktloser Karten oder Tags, die mit einer RF/NFC-Schnittstelle ausgestattet sind. Darüber hinaus wird die PIN-Eingabe durch verschlüsselte Übertragung geschützt. Dadurch werden Insider-Angriffe mit Hardware-Keyloggern und Bad USB-Geräten wirksam verhindert. Ein weiteres Produkt aus dem Security-Portfolio von CHERRY ist die Fingerprint ID Mouse MC 4900. Sie bietet schnelle und sichere Anmeldung und Benutzerauthentifizierung mit dem Fingerabdruck.

Das Keyboard von CHERRY sorgt im Einsatz mit IGEL OS dafür, dass Tastatureingaben nicht gehackt werden können. (© Cherry)

Warum ergänzen sich Ihre Produkte so gut mit IGEL?

Dietmar Rensch: Das Thema Sicherheit wird Unternehmen auch in Zukunft begleiten. Für den Fortbestand des Geschäftes und weiteres Wachstum ist der verlässliche und reibungslose Zugang zu Tools, Anwendungen und Services absolut entscheidend. CHERRYs Anliegen ist es, den Kunden bei alledem ein fortgesetztes Maß an Sicherheit zu gewährleisten. Mit dem Beitritt zu IGEL Ready ist sichergestellt, dass die gemeinsamen Kunden von CHERRY und IGEL jederzeit einfachen Zugang zu den besten und aktuellsten Software-Versionen der Produkte haben.

Jens Schmidt: IGEL biete mit seinem IGEL OS ein sicheres Betriebssystem. Die kontextbasierte Sicherheit von deviceTRUST ergänzt sich hier perfekt und bietet eine komplette, rundum sichere Bereitstellung virtueller Arbeitsplätze.

Was bietet Ihnen das IGEL Ready Program für Ihr Unternehmen konkret?

Jens Schmidt: Das IGEL Ready Program bietet uns als Partner einen direkten Zugang zu technischen Ressourcen, um auf neue Anforderungen des Marktes und der Kunden zeitnah zu reagieren. Darüber hinaus bietet es uns die Möglichkeit gemeinsamer Aktivitäten, wie Veranstaltungen etc.

Dietmar Rensch: Das IGEL Ready-Programm erleichtert es uns als Unternehmen, unsere Anwendungen auf virtuellen Desktops und Cloud-Arbeitsplätzen bereitzustellen, einen neuen und relevanten Markt zu erreichen und einen erstklassigen Kundenservice zu ermöglichen.

Das IGEL Ready-Programm stellt sicher, dass Partneranwendungen validiert und gemeinsam genutzt werden können und dass Kunden Zugang zu aktualisierter und sicherer Software haben. Dieses neue Ökosystem ermöglicht es Kunden, im kundenseitigen IGEL Ready-Showcase kompatible Geräte und Partneranwendungen in verschiedenen Kategorien zu berücksichtigen.

Was sind Ihre mittel- und langfristigen Erwartungen an das IGEL Ready Program?

Dietmar Rensch: Wir wollen eine grundsätzliche Kompatibilität unserer Produkte mit IGEL schaffen, so dass bei Kunden keine nachträglichen Anpassungen erforderlich sind. Wir erwarten zudem, dass die Aufmerksamkeit für unsere Produkte steigt, und dass diese sicher und problemlos mit IGEL zusammenspielen.

Jens Schmidt: Sehr viele Erwartungen sind bereits heute in dem IGEL Ready Programm umgesetzt. Ein weiterer Ausbau gemeinsamer Marketingaktivitäten sowie strategischer Austausch auf technischer Ebene wäre wünschenswert.

Was erwarten Sie für die zukünftige Entwicklung von Infrastrukturen für virtuelle Arbeitsplätze wie VDI, DaaS, Cloud Workspaces, Windows Virtual Desktop?

Jens Schmidt: Die letzten Monate haben gezeigt, dass zentral bereitgestellte virtuelle Arbeitsplätze viele Vorteile bieten. Unternehmen werden sich in Zukunft weiter mit diesen Technologien beschäftigen. Insbesondere werden sich Kunden mehr mit DaaS Lösungen auseinandersetzen und diese implementieren.

Dietmar Rensch: Die Zukunft des Enterprise Computing liegt in der Cloud.

Vielen Dank für dieses Gespräch.

IGEL Ready validierte und integrierte Lösungen der IGEL Partner finden Sie im IGEL Ready Showcase.

Partner, die sich für eine Teilnahme an IGEL Ready interessieren, finden Informationen hier.

Matthias Haas

As Chief Technology Officer for IGEL Technology, Matthias Haas develops key technology partnerships and is responsible for IGEL’s hardware and software portfolio. With over 15 years of experience in the IT industry, Haas creates products that are tailored around the needs of IGEL’s customers and meet the evolving requirements of the global market. Haas is dedicated to creating solutions that help IGEL customers run their business endpoint solutions as efficiently as possible. He works together with existing technology partners like Citrix, VMware or Microsoft to provide bleeding-edge managed workspace solutions. Prior to joining IGEL as a software developer in 2007, Haas spent 6 years as a Linux software developer at Linogate, a Linux internet security appliance company. Haas graduated with a degree in Computer Science (Dipl.-Inf. (FH) from the University of Applied Science Augsburg.

Carl Gersh

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