Fragen an NComputing zu IGEL OS auf Arm

Ab sofort ist IGEL OS auch für ein Endgerät mit Arm-Prozessor verfügbar. Der RX420(IGEL) von NComputing, der auf der Raspberry Pi 4 Plattform aufbaut, wird nun auch mit IGEL OS ausgeliefert.  

Die Palette an Endgeräten, die mit IGEL OS laufen, wird damit weiter verbreitert, so dass Kunden wirklich für jeden Einsatzzweck die passende Lösung finden. Als VP Customer Operations bei IGEL habe ich mit Jochen Polster, Vice President Sales Europe von NComputing, über die Partnerschaft zwischen NComputing und IGEL gesprochen. NComputing ist übrigens auch dem IGEL Ready Program beigetreten.

Jochen Polster, NComputing

Timo S.: Jochen, stolz sehen wir, dass nun „powered by IGEL“ auf einem eurer Geräte prangt. Mit dem leuchtenden gelb und den vielen Buchsen, ist der kleine RX420(IGEL) wirklich schick geworden. Welche Kunden kaufen denn bei euch vergleichbare Endgeräte und wofür? 

Wir haben verschiedene Produktgruppen, die recht unterschiedliche Zielgruppen adressieren: So ist eine unserer Technologien klar auf Schulen ausgerichtet, während eine andere sich an Käufer aus dem KMU–Umfeld wendet. Dabei haben wir schon immer einen etwas anderen Weg gewählt und unsere Hardware basierend auf der Arm–Technologie entwickelt. Damit reicht unser Kundenstamm von Bildungseinrichtungen wie Berlitz und Explore Learning, bis zu Kliniken, wie dem Bonifatius Hospital Lingen, aber auch einigen Banken. 

Timo Siedenberg, IGEL

Timo S.: Nun habt ihr ja offenbar auch ohne uns schon viele Kunden. Warum habt ihr euch jetzt für eine Partnerschaft mit IGEL entschieden? Welchen Mehrwert seht ihr für eure Kunden mit IGEL OS auf dem Gerät von NComputing? 

Antwort: Ich denke, IGEL und NComputing ergänzen sich perfekt. NComputing fehlte eindeutig eine Software, die es erlaubt, unsere Hardware auch für Enterprise-Kunden interessant zu machen. Insbesondere mit der Universal Management Suite UMS zur zentralen Verwaltung aller Endgeräte setzt IGEL den Maßstab in der Branche. IGEL fokussiert mittlerweile mehr auf Software und hat nun mit NComputing einen Hardware-Partner an Bord, der sehr differenzierte Thin-Clients mit einem sehr attraktiven Preis–Leistungsverhältnis anbietet. IGEL und NComputing werden dank der Partnerschaft gemeinsam für neue Kundenzielgruppen attraktiv. 

Timo S.: Was sind aus deiner Sicht die herausragenden Merkmale des RX420(IGEL)? 

Antwort: Das kann ich in einem Satz zusammenfassen: ‚Bei dem RX420(IGEL) handelt es sich um einen sehr leistungsfähigen Thin-Client mit dem besten OS, dem geringsten Energieverbrauch zu sehr attraktiven Konditionen‘. Er basiert auf dem Industriestandard Raspberry Pi 4 und bietet damit 4k–Auflösung auf zwei Monitoren und Hardware–Beschleunigung auch für anspruchsvolle Grafikverarbeitung. Darüber hinaus lässt sich das IGEL OS durch eigenen Code ergänzen, zum Beispiel für Anwendungen im Bereich IoT (Internet of Things). 

Timo S.: Alle sprechen davon, dass uns das New Normal erhalten bleibt, also das hybride Arbeiten, zu Hause, am Arbeitsplatz und auf Terminen von unterwegs. Seht ihr das auch so, welche Folgen hat das für NComputing und eure Kunden? 

Antwort: Sicherlich wird das Home Office ergänzt durch flexible Arbeitsplätze im Büro für viele Mitarbeitende zum Standard werden. Dieser Trend eröffnet aber gerade für VDI–Lösungen und damit für IGEL und NComputing viele Märkte. Der RX420(IGEL) ist wie kein anderer dafür geeignet, diese neuen Arbeitsplatzszenarien abzudecken. Er kann einerseits für die Einrichtung eines platzsparenden, leistungsfähigen und sicheren Arbeitsplatzes, der von Ferne verwaltet werden kann, eingesetzt werden. Andererseits ist er im Büro die eigenständige Workstation für den perfekten flexiblen Arbeitsplatz, die aber gleichzeitig auch als drahtlose Docking-Station für mitgebrachte Laptops genutzt werden kann.  

Timo S.: Danke für deine Antworten. Ich freue mich auf viele gemeinsame Projekte. 

Der RX420(IGEL) ist ab sofort erhältlich, detaillierte Informationen dazu gibt es bei NComputing.