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Methoden und Vorteile von Endpoint-Sicherheit

Methoden und Vorteile von Endpoint-Sicherheit

Unternehmen sind heute darauf angewiesen, ihren Mitarbeitenden von jedem Ort aus uneingeschränkten und unterbrechungsfreien Zugriff auf ihre Geschäftsprozesse zu gewährleisten. Dafür sind die unterschiedlichsten Endgeräte im Einsatz, darunter auch Laptops, Tablets und Smartphones. Diese Geräte erhöhen jedoch die Angriffsfläche für Cyber-Attacken. Für Unternehmen besteht aufgrund des hohen Risikos also Handlungsbedarf: sie müssen unbedingt strenge Sicherheitsvorkehrungen für ihre Endgeräte einrichten, um beispielsweise den unbefugten Zugriff an den Zugangspunkten zu verhindern. 

Was ist Endpoint-Sicherheit?

Unter Endpoint-Sicherheit versteht man die Kontrolle der Zugangspunkte von Endgeräten, um zu verhindern, dass diese von bösartigen Akteuren für Attacken ausgenutzt werden. Sie stellt sicher, dass alle am Arbeitsplatz verwendeten Geräte, einschließlich Laptops, Smartphones und Tablets, vor Sicherheitsverletzungen geschützt sind. 

Methoden

Die Endgerätesicherheit hat sich im Laufe der letzten Jahre erheblich weiterentwickelt, um den Schutz vor ausgeklügelten Zero-Day-Bedrohungen und moderner Schadsoftware zu erhöhen. 

Um die Endgerätesicherheit zu gewährleisten, kommen verschiedene Verfahren, teilweise parallel, zum Einsatz: 

Antivirus: Dies ist die herkömmliche Art des Endgeräteschutzes in Form von Antiviren-Software direkt auf dem Gerät oder in virtuellen Desktop-Umgebungen in der Cloud. Sie erkennt und entfernt Malware und bösartige Anwendungen. 

Browser-Isolierung: Dieser Sicherheitsmechanismus verhindert browserbezogene Bedrohungen wie Ransomware, Malware und überraschende Downloads, indem er Browser isoliert und gefährliche Webbrowser-Codes eliminiert. 

Anwendungskontrolle: Über Whitelisting, Blacklisting und Graylisting werden alle Anwendungen überwacht und klassifiziert, schädliche Anwendungen werden nicht zugelassen. 

Endpoint-Verschlüsselung: Bei diesem Prozess werden Daten verschlüsselt, so dass nur bestimmte Personen sie lesen oder verwenden können. Diejenigen, die Zugriff auf die Daten haben, verwenden bestimmte Schlüssel, um sie zu öffnen. Diese Methode schützt Unternehmen vor Datendiebstahl und unerwünschter Veröffentlichung von Daten. 

Netzwerk-Zugangskontrolle: Diese Methode setzt auf Netzwerklösungen, um den Zugang zu abzusichern. Eine Reihe von Protokollen regelt den Zugriff durch bestimmte Benutzer und Geräte auf die Netzwerkinfrastruktur. 

Endpoint Detection and Response (EDR): Hier werden Daten und Anwendungen, die auf den Endpoints eines Netzwerks ein- und ausgehen, aufgezeichnet und analysiert. Dazu gehören die Erkennung von Malware und Ransomware, die Untersuchung von Bedrohungen und eine präzise Dokumentation. 

Sicherheit von E-Mail-Gateways: Alle ein- und ausgehenden E-Mails werden gefiltert und beobachtet, um schädliche Aktivitäten einzudämmen und den Zugang von Hackern zu den Netzwerken und Anwendungen eines Unternehmens vollständig zu verhindern. 

URL-Filter: Dieser Mechanismus filtert den Webverkehr. Die Nutzer können dann nicht mehr auf Webseiten zugreifen, die für das Netzwerk schädlich sind. 

Vorteile einer verbesserten Endpoint-Sicherheit

Gesteigerte Produktivität: Die Endgerätesicherheit sorgt dafür, dass die Mitarbeiter alle benötigten Anwendungen und Daten rechtzeitig zur Verfügung haben und steigert auf diese Weise die Produktivität des Unternehmens.  

Schutz von wertvollen Daten: Die sensiblen Daten eines Unternehmens sind ein wichtiges Gut, das niemals in die falschen Hände geraten sollte. Die Endgerätesicherheit trägt dazu bei, dass nur befugte Personen auf solche sensiblen Daten zugreifen können. 

Schutz vor Hacker-Angriffen: Wenn die wichtigen und sensiblen Daten eines Unternehmens gut geschützt sind, werden Hacker eher davon absehen, in die Systeme einzudringen. 

Kosteneinsparungen: Endpunktsicherheit kann die Kosteneffizienz im Unternehmen verbessern. Sie verhindert Probleme, bevor sie auftreten. Aufwändige Fehlersuche und manuelle Datenwiederherstellung werden nicht notwendig. 

IGEL OS Endpoint Management

Angesichts der zunehmenden Bedrohung durch Cyber-Angriffe ist der Bedarf an effektiven Sicherheitsmaßnahmen hoch. Dies gilt umso mehr, da die meisten Mitarbeiter heutzutage von zu Hause aus arbeiten und mobile Geräte verwenden. 

IGEL OS ist das Edge-Betriebssystem der nächsten Generation für Cloud-Workspaces, das speziell für den Betrieb sicherer Endpoints entwickelt wurde. Es lässt sich problemlos in alle führenden modernen Cloud-Technologien wie AWS, Citrix, Microsoft und VMware integrieren und kann auf jedem kompatiblen x86-64-Gerät ausgeführt werden.  

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Christian T. Drieling

VP Presales EU Corporate

Carl Gersh

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