Überspringen zu Hauptinhalt

Windows Virtual Desktop – Schlüssel zum goldenen Zeitalter der Virtualisierung?

Hätte man mich vor einiger Zeit gefragt, was ich von einer Multisession-Windows 10-Maschine aus der Cloud halten würde, hätte mir die Idee wahrscheinlich gefallen. Doch dann drückte Microsoft bei der Entwicklung auf die Bremse und wollte nicht mehr so richtig über das Thema sprechen. Ich habe nicht mehr daran geglaubt, dass Windows den Sprung ins Rechenzentrum oder die Cloud schafft.

Denn: Zum selben Zeitpunkt waren Citrix und VMware innovativer und zukunftsorientierter denn je – mit neuen Angeboten und klarem Fokus auf die Cloud. Doch dann stellte Microsoft Windows Virtual Desktop (WVD) tatsächlich vor. Zunächst war ich etwas verunsichert, doch dann begriff ich: Das ist es! Für Microsoft geht es heute darum, dass Sie als Benutzer wählen können, welches Betriebssystem Sie auf ihrem Endgerät verwenden möchten.

Eine Herausforderung gibt es dennoch: Fast jede Organisation nutzt noch Systeme aus dem „alten Zeitalter“. Microsoft 365 hat es nicht geschafft, dieses Problem zu lösen. Ältere Windows-Anwendungen können ausschließlich auf einem Windows-Gerät ausgeführt werden.

Eine mögliche Lösung gab es natürlich schon immer: Eine Desktop- und App-Virtualisierung durch Microsoft, VMware oder Citrix. Einige dieser Anbieter waren bei der Integration mit Microsoft 365 besser als andere. Dennoch war es in der Regel ein ziemlich großer Aufwand, über diese Vorgehensweise alle Vorteile der Desktop- und App-Bereitstellung für Unternehmen nutzbar zu machen.

Windows Virtual Desktop könnte in gewisser Weise als eine Lösung betrachtet werden, die das End-User-Computing (EUC) demokratisiert – es gewährt eine echte Auswahl zwischen Lösungsansätzen von unterschiedlichen Providern. Dadurch können Organisationen ihre Infrastruktur so einrichten, dass sie Microsoft 365 optimal nutzen können und bestmögliche Ergebnisse erzielen.

Es ist schwierig, dieses enorme Potenzial in einem Blogpost abzuhandeln, deshalb möchte ich Sie zum Besuch meiner Session auf der IGEL European DISRUPT EUC 2019 in München einladen. Dort erkläre ich, was Windows Virtual Desktop ist und was es Ihnen ermöglicht – unabhängig von der Größe Ihres Unternehmens. Ich werde ebenfalls zeigen, wie wir das Beste aus Microsoft 365 herausholen und IGEL-Technologie mit WVD zusammenbringen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: mehr Sicherheit, bessere Verwaltung und eine einzigartige Nutzererfahrung.

Ich freue mich darauf, mit Ihnen, IGEL und weiteren Hunderten von gleichgesinnten EUC-Visionären über den Wandel des EUC zu diskutieren und darüber, wie neue Standards in Bezug auf Kosteneinsparungen, erhöhte Effizienz und Sicherheit gesetzt werden.

Melden Sie sich heute an und sichern sich noch einen der wenigen Plätze für die Veranstaltung, die unter dem Motto „Challenge Everything“ neue Maßstäbe im EUC setzen wird.

Simon Binder

Tagged Tags:
An den Anfang scrollen