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BDH Klinik Elzach

BDH Klinik Elzach

Wunsch nach Standardisierung: Die Klinik für neurologische Rehabilitation und neurologische Frührehabilitation setzt auf IGEL, um IT-Landschaft zu vereinfachen

Unser langfristiges Ziel war die vollständige Harmonisierung und der Umstieg auf Thin Clients. Mit IGEL haben wir außerdem ein Verwaltungstool an die Hand bekommen, das nicht nur ein zentrales Management der Endpoints ermöglicht, sondern auch intuitiv genutzt werden kann.

Philipp SchäubleIT-Coordinator bei BDH Klinik Elzach

SUMMARY

Der Anwender

  • Eine der führenden Kliniken im Bereich Neurologie in Deutschland
  • Größter Einzelstandort für neurologische Frührehabilitation in Baden-Württemberg
  • 620 Mitarbeiter in unterschiedlichen Fachbereichen/-abteilungen
  • 190 Betten für Patienten ab dem jungen Erwachsenenalter

Die Lösung

  • Umstellung der IT auf IGEL OS
  • Umwandlung von insgesamt 283 Windows-basierten Geräten in IGEL Endpoints
  • Einsatz von 23 IGEL Endpoints (UD3, UD9, IZ3)
  • Nutzung von 21 IGEL UD Pocket für externe Mitarbeiter, IT-Bereitschaftsdienst und Schulungsgeräte
  • Verlängerung des Lebenszyklus von vorhandener Hardware mit IGEL OS und Einbindung vorhandener Citrix-Strukturen
  • Zentrale Verwaltung über Universal Management Suite (UMS)

Die Vorteile

  • Standardisierung der vorhandenen Endpunkte
  • Einfaches Einspielen von Updates und Patches
  • Verringerung der Administrationszeit durch die UMS
  • Zentrale Verwaltung zehntausender Endpunkte
  • Management von Devices an weiteren Standorten

Als Teil des BDH Bundesverbands gehört die Klinik Elzach zum ältesten Sozialverband Deutschlands und ist eine der führenden Kliniken im Bereich Neurologie und mit 620 Mitarbeitern der größte Einzelstandort für neurologische Frührehabilitation in Baden-Württemberg. Aufgenommen werden alle Patienten ab dem jungen Erwachsenenalter mit Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems, die eine stationäre Rehabilitation benötigen. Gleichzeitig können insgesamt 190 Patienten betreut und behandelt werden.

Fat-Clients kosten zu viel Zeit

Bisher waren Windows Fat Clients mit SCCM (System Center Configuration Manager) und unterschiedlichen Ausprägungen in Bezug auf die Hersteller, Ausstattung und Alter in der Klinik im Einsatz. Die Folge war ein enorm hoher Verwaltungsaufwand und die umständliche Bereitstellung von Images – vor allem bei Neuanschaffung zusätzlicher Geräte oder einem Austausch bestehender Clients aufgrund neuerer Gerätegenerationen mit geänderten Treibern. Auch der Austausch im Schadensfall hat besonders viel Zeit in Anspruch genommen und den laufenden Betrieb behindert. Von der Meldung bis zur erneuten Bereitstellung musste mit Ausfallzeiten von bis zu drei Stunden gerechnet werden.

Vollständige Harmonisierung und Umstellung

Die BDH Klinik Elzach suchte nach einer sicheren, leistungsfähigen und einfach zu verwaltenden Alternative. Im Rahmen der Recherche und nach Vergleichen mit Lösungen anderer Hersteller wie beispielsweise Dell, setzten sich die IGEL Thin Clients durch. Dabei stieß das IT-Team auch auf das IGEL OS, das mit Hilfe der Universal Management Suite (UMS) eine einfache Verwaltung der Endpoints ermöglicht. Die Administration erfolgt hier intuitiv und von einem zentralen Ort aus. Patches und Updates können ohne großen Ressourcenaufwand eingespielt und ausgerollt werden.

Des Weiteren ermöglicht das Betriebssystem die Weiternutzung bestehender Hardware und eine problemlose Einbindung der vorhanden Citrix-Struktur – was für eine Umstellung Voraussetzung war. „Ziel war die vollständige Harmonisierung und der Umstieg auf Thin Clients – und das ist uns mit IGEL gelungen“, so Philipp Schäuble, IT-Coordinator bei BDH Klinik Elzach.

IGEL setzt sich gegen Konkurrenz durch

Die einfache Verwaltungsmöglichkeit und Nutzung der IGEL UMS haben die BDH Klinik Elzach und das Team von Philipp Schäuble von IGEL überzeugt. „Das Management- Tool ermöglicht die Verwaltung der gesamten Infrastruktur von einer zentralen Stelle aus. Ein IT-Mitarbeiter kann so zehntausende Endpoints verwalten, updaten und patchen, ohne dass dieser vor Ort sein muss. Die Nutzung ist einfach und intuitiv. Das bringt sowohl für die IT-Abteilung als auch für alle Mitarbeiter der BDH Klinik Elzach eine enorme Zeitersparnis mit sich“, erklärt Philipp Schäuble weiter.

Je nach Update-Größe dauerte die Erstellung der neuen Images, das Ausrollen der Updates per Systemcenter, inklusive der Freigabeprozesse, Installationszeit auf den Clients und der Neustart bis zu viereinhalb Stunden. Nun ist es möglich einen Arbeitsplatz innerhalb von zwanzig Minuten auszurollen, inklusive Aufbau, Anschluss und Konfiguration des Clients über Zerotouch – das ist eine Zeitersparnis von knapp 93 Prozent. Das Know-how der Mitarbeiter kann somit da eingesetzt werden, wo es auch wirklich gebraucht wird und ist nicht durch Administration und Wegzeiten gebunden.

Zusätzlich spielte natürlich auch die problemlose Integration der bereits vorhanden Citrix-Struktur eine große Rolle. Durch die Technologie-Partnerschaft zwischen Citrix und IGEL kooperieren die Virtualisierungsplattform und das Betriebssystem optimal. In enger Zusammenarbeit mit dem Karlsruher Systemhaus NetPlans wurde ein kleines Testumfeld aufgebaut und validiert. Anschließend ging es in den gemeinsamen Roll-Out. Bisher wurden 90 Prozent der Fat Clients durch IGEL Thin Clients ersetzt oder mit Hilfe des Universal Desktop Converters umgerüstet.

Erwartungen komplett erfüllt und ICE zertifiziert

IGEL soll bis Ende 2019 in der kompletten Klinik eingesetzt werden: Insgesamt ist eine Umstellung von 95 Prozent aller Geräte der Verwaltung, Pflege, Therapie, Ärzte, Haustechnik, Hauswirtschaft und in weiteren Abteilungen geplant. Der Einsatz reicht von herkömmlichen Desktop Arbeitsplätzen über mobile Visitewägen bis hin zur Kiosk-PCs für Patienten und Angehörige.

„Unsere Erwartungen haben sich absolut erfüllt. Deshalb ist es nicht überraschend, dass auch noch alle übrigen Fat Clients – Ausnahme ist hier die Medizintechnik – auf IGEL umgestellt werden. Die Geräte der Medizintechnik sind Befundarbeitsplätze und müssen deshalb gesetzlichen Regeln entsprechen, weshalb eine Umstellung hier nicht möglich ist“, so Philipp Schäuble. „Die Umsetzung planen wir bis Ende 2019 und sind fest davon überzeugt, dass unser Vorhaben in Zusammenarbeit mit IGEL und NetPlans definitiv von Erfolg gekrönt sein wird.“ Außerdem gehört die BDH Klinik Waldkirch nun ebenfalls zum Klinikverbund und wird künftig von Elzach aus verwaltet werden. Anfang 2020 wird hier eine komplette Umstellung der Arbeitsplätze – auch bei der Hardware – auf IGEL erfolgen.

Zusätzlich sind Philipp Schäuble und sein Kollege Pascal Schwer mittlerweile ICE-zertifiziert. Das Zertifizierungsprogramm „IGEL Certified Engineer“ (ICE) wurde 2018 mit dem Ausbau der Bereiche Education und Training ins Leben gerufen und richtet sich an alle System Engineers, Administratoren sowie IT-Berater, die in IGEL Projekte involviert sind.

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