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netkom

Virtuelles Büro mit Endpoints

Die Idee ist einfach, die Umsetzung überzeugend: Mit der Cloud-Lösung „n’cloud – das virtuelle Büro“ können kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ihre IT bedarfsgerecht an den Schweizer ITDienstleister Netkom auslagern. Das „virtuelle Büro“ und weitere Dienstleistungen kommen gegen eine monatliche Gebühr aus der Wolke. IT-Anschaff ungen die sonst in der Bilanz zu aktivieren wären, werden so zu monatlichen Kosten. Mit der daraus resultierenden Transparenz und fl exiblen Anpassbarkeit können sich die KMU wieder ganz auf ihr Kerngeschäft konzentrieren. Seit fünf Jahren ergänzt Netkom sein Workplace-Angebot nun um eine Endpoint-Lösung inklusive Remote Management.

“Die Kunden können sowohl über die in den IGEL Endpoints integrierte 2X OS Software als auch über den Webbrowser oder das HTML5 Gateway auf ihre Published Applications und Desktops zugreifen.”

MATTHIAS IMHOFCHIEF TECHNOLOGY OFFICER

SUMMARY

Der Anwender

  • Schweizer IT-Dienstleister mit Sitz in Seengen/AG
  • Modulares Cloud-Angebot für KMU inklusive IaaS, PaaS und SaaS
  • Zielsetzung: beim Kunden die Kosten, Komplexität und Ressourcen der IT reduzieren

Die Herausforderung

  • Hohe Nachfrage nach Client-Standardisierung
  • Suche nach einer gut integrierbaren und flexibel einsetzbaren Endpoint-Lösung
  • Effizientes und hochverfügbares Management, minimaler Support- und Wartungsaufwand

Die Lösung

  • Breitstellung von Offi ce-Software mittels 2X Remote Application Server (2X RAS)
  • IGEL Hard- und Software-Endpoints – wahlweise mit IGEL Linux und Windows
  • IGEL Universal Management Suite (UMS), hochverfügbar ausgelegt (UMS HA)

Die Vorteile

  • Hochprofessionelle, integrierte Kombination aus Cloud-Services und Endpoints
  • Standardisierte Endpoint-Workplaces als Dienstleistung inkl. Remote-Management
  • Bedarfsgerechte Endpoint-Auswahl: Hardware, Betriebssysteme, Software-Endpoints
  • Minimaler Monitoring- und Managementaufwand durch Automatisierungsfunktionen
  • Hohe Verfügbarkeit der Workplaces: Remote-Management, Fernsupport, Gerätetausch per Post

IT-Umgebung für KMU auf Enterprise-Niveau

Mit seinem modularen, speziell für KMU entwickelten Angebot möchte der 2001 gegründete IT-Dienstleister mit Sitz in Seengen/AG die Kosten, Komplexität und Ressourcen für die IT seiner Kunden reduzieren und gleichzeitig deren Performance, Verfügbarkeit und Mobilität steigern. Dafür hat Netkom die klassischen Cloud-Modelle IaaS, PaaS und SaaS1 vereinfacht, standardisiert und zu einem schlüssigen Gesamtsystem verbunden, das neben den klassischen aaS-Modellen aus zehn frei kombinierbaren Paketen besteht. Auf ein und derselben Plattform können nun Privatpersonen, Einmann-Unternehmen und KMU bedarfsgerecht aus neun Paketen wählen, darunter Office, Hosted Exchange, Managed Application Hosting, Backup und ERP/CRM – und das mit einer Hochverfügbarkeit auf Enterprise-Level.

Sicherer und universeller Cloud Zugriff

Die n’Cloud-Nutzer erhalten von Netkom einen direkten, SSL-verschlüsselten VPN-Zugang in ihr Rechencente und können damit zeit- und ortsunabhängig arbeiten. Als Zugriffsgeräte kommen seit 2010 neben PCs, Laptops, Tablets und Smartphones auch Endpoints zum Einsatz, die den Kunden einen weiteren Vorteil bringen. „Wir setzten Endpoints erstmals für einen Kunden ein, der
für seine 30 Arbeitsplätze eine standardisierte Client- Infrastruktur suchte, die sich gut fernwarten liess“, berichtet Chief Technology Officer Matthias Imhof. „Wir evaluierten drei Anbieter und entschieden uns am Ende für den deutschen Hersteller IGEL Technology.“ Als Grund für die Entscheidung nennt Matthias Imhof allen voran die Remote-Managementlösung IGEL Universal Management Suite (UMS). Da die mandantenfähige und profilbasierte Lösung im Lieferumfang sämtlicher Modelle enthalten ist, fallen für das Client-Management keine Lizenzkosten an.

Auswahl eines Endpoint-Anbieters

Darüber hinaus sprachen die Qualität und Stabilität der Hard- und Soft-ware für IGEL. Je nach Anwendungsfall kombiniert Netkom die Hardwareserien IGEL UD3 und IGEL UD5 mit einem Linux- oder Windows-basierten Endpoint-Betriebssystem. „Für typische Büroarbeitsplätze bevorzugen wir das besonders schnell startende IGEL Linux“, erklärt der IT-Experte mit langjähriger Erfahrung in der Finanz-IT-Branche. „Bei Spezialperipherie wie USB-Beleglesern oder Etikettendruckern verwenden wir eher Windows Embedded. Vereinzelt standardisieren wir auch PCs mithilfe des Software-Endpoints IGEL Universal Desktop Converter 2 (UDC2).“ Wichtig war Netkom neben einem direkten und qualifizierten Support durch IGEL auch ein „Zero Touch Deployment“. Das bedeutet, dass sich Rollouts über die UMS Konsole so vorbereiten lassen, dass der Kunde die Endpoints lediglich an das Netzwerk anzuschliessen braucht. Die Anmeldung am redundant ausgelegten UMS Server und die Konfiguration gemäss der in der UMS hinterlegten Einstellungsprofile nehmen die „IGEL“ automatisch vor.

Kompletter Workplace mit Endpoints…

Nachdem die 30 Arbeitsplatz-PCs des Pilotkunden durch IGEL Endpoints ersetzt waren und sich das Remote- Management als so einfach wie erfolgreich erwiesen hatte, beschloss der IT-Dienstleister, sein virtuelles Büro künftig auch inklusive IGEL Endpoints anzubieten. Der erste Kunde, der diese komplette Workplace-Lösung in Anspruch nahm, war die Mutara Treuhand AG in Baar. Der Steuerprüfer nutzt die Kombination als kosteneffizienten Ersatz für die bisherige Bürosoft- und -Hardware. Darüber hinaus bietet er seinen Mandanten eine auf n’Cloud basierende virtuelle Buchhaltung im Sinne eines B2B-Accountings an. Dank des Echtzeitzugriffs sparen die Kunden des Treuhänders etwa ein Drittel ihrer bisherigen Buchhaltungskosten, sagt der Marketingund Verkaufsleiter von Netkom Pascal Dossenbach. „Es ist durchaus vorstellbar, dass einzelne Kunden ihre Dienstleistungen künftig auch inklusive gemanagtem Endpoint-Workplace anbieten.“

… bringt Kunden zahlreiche Vorteile

Mit ihrem integrierten Client as a Service-Angebot (ClaaS) erweitert Netkom sein Cloud-Angebot um einen Mehrwert, der die Nutzer nur wenige Franken im Monat extra kostet. „Dank des effizienten Remote- Managements von IGEL geht der Aufwand für Wartung und Management der IGEL Endpoints gegen null“, weiss Pascal Dossenbach. „Support ist selten nötig und erfolgt remote per UMS und VNC-Viewer. Im Zweifelsfall wird schnell ein Ersatzgerät per Post geschickt.“ Die Erfahrungen, die Netkom seit fünf Jahren mit ihrem integrierten Angebot macht, sind überaus positiv. „In der Regel fängt ein Kunde mit einem n’Cloud-Paket an und baut darauf auf“, berichtet Pascal Dossenbach. „Eine erste Hybrid-Lösung, beispielsweise mit einem lokalen NAS als Zwischenstufe, bringt für ein mittleres Unternehmen mit 30 oder 40 Arbeitsplätzen häufig schon eine Kostenersparnis von 30 bis 35 Prozent. Allerdings sind die Kosten meist nicht alleinentscheidend. Vielfach geht es auch um Verfügbarkeit und Mobilität.“

Die Technik im Hintergrund

Ein typischer Workplace mit n’cloud OFFICE und IGEL Endpoints kostet monatlich etwa 80-100 CHF pro User (85-105 Euro). Wie die technische Lösung im Detail aussieht, kann dem Nutzer im Grunde egal sein, solange die Funktionalität, Verfügbarkeit und Sicherheit der Cloud-Dienste gewährleistet sind. Für den Anbieter selbst ist sie aber essentiell, da von ihr die Wirtschaftlichkeit und die Wettbewerbsfähigkeit der Dienstleistung abhängen. Netkom betreibt sechs physische Nodes und über 100 virtuelle Server in zwei redundanten Rechencentern. Die Servervirtualisierung erfolgt ausschliesslich per Microsoft Hyper-V Failover Cluster der neusten Generation. „Als Basis für das virtuelle Büro nutzen wir die Lösung 2X Remote Application Server, die sich durch eine geringe Komplexität, kostengünstige Lizenzierung und schnelle, einfache Bereitstellung auszeichnet“, verrät Matthias Imhof. „Die Kunden können sowohl über die in den IGEL Endpoints integrierte 2X OS Software als auch über den Webbrowser oder das HTML5 Gateway auf ihre Published Applications und Desktops zugreifen.“

Warum entscheiden sich KMU für eine Cloud-Lösung

1. Kosteneinsparung: Outsourcing reduziert Kosten für IT-Management, Lizenzen, Antiviren-Lösung, etc.;
keine Serverhardware und -wartung, keine manuelle Sicherungen, keine Updates, Patchen, etc.
2. Vereinfachung: Komplexität der IT wird minimiert. Ohne Cloud-Services sind Support und technische Aktualität häufig nicht mehr zu gewährleisten.
3. Hochverfügbarkeit: keine Risiken durch Feuer, Wasser, unbefugte Dritte, etc. Schutz vor Daten- und Produktivitäts- und Imageverlusten. Ohne Cloud dauert Recovery mehrere Tage oder gar Wochen.
4. Mobilität: mobiler Datenzugriff auf CRM, ERP, E-Mail, Office-Dokumente, etc. Das „virtuelles Büro“ passt jetzt sogar in die Hostentasche.

Verfügbarkeit und Sicherheit sind Trumpf

Bislang haben sich ein gutes Dutzend Netkom-Kunden unterschiedlicher Branchen für das ClaaS-Angebot mit IGEL Endpoints entschieden, vorwiegend in Verbindung mit dem n’Cloud Office-Paket. Die Bürosoftware läuft wie alle anderen n’Cloud-Dienste auf mehreren physischen Server-systemen (Clustern), die sich in unterschiedlichen hochverfügbar ausgelegten Rechencentern in der datenschutzrechtlich vorteilhaften Schweiz befinden und durch umfangreiche Security- und Sicherungsmassnahmen
geschützt sind, beispielsweise gegen unbefugten Zutritt (Einbruch, Diebstahl), Angriffe durch Dritte (z.B. Hacker) und höhere Gewalt (Feuer, Wasser, etc.). Auf ihr abgeschottetes „Rechencenter im Rechencenter“ greifen die Kunden über eine hochverfügbare, anbieterneutrale 20-GBit-Glasfaseranbindung zu. Eine unbefugte Neukonfiguration der Thin Clints verhindert die zertifikatsbasierte, SSL-verschlüsselte Kommunikation zu den UMS Servern. Updates zu den n’Cloud-Softwarepaketen spielt das Netkom-Team automatisch nach ausgiebigen Tests ein. Die IGEL Endpoints werden ausfallsicher über die Update-Funktion der UMS aktualisiert.

Fruchtbare Partnerschaft mit IGEL

Ungeachtet der noch recht jungen Partnerschaft mit IGEL ist Matthias Imhof von der Entscheidung für den Endpoint-Anbieter überzeugt. „Die bislang implementierten IGEL-Lösungen zeigen ein grosses Potential und unsere Ansprechpartner zeigen eine hohe
Bereitschaft zur Zusammenarbeit. Wir sind sicher, dass wir mit unserem integrierten Angebot aus Cloud-Services und IGEL Endpoints noch viele Kunden begeistern werden.

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