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Glas Trösch

Mit dem UD3 und der Endpoint Management Software von IGEL modernisiert und vereinfacht der Schweizer Glasspezialist Glas Trösch seine virtuelle Desktop-Infrastruktur.

Im Zuge der Modernisierung und Standardisierung entschied sich das Familienunternehmen aus dem schweizerischen Bützberg, 80 Prozent der 2.200 Desktops in IGEL Endpoints umzurüsten und über die IGEL Management-Konsole zentral zu verwalten. Die IT-Abteilung konnte spürbar entlastet werden.
Die Lösung von IGEL hat in nahezu allen Punkten vergleichbare Alternativen weit hinter sich gelassen. Wir wollten eine einfach einsetzbare Lösung, die uns möglichst viel Arbeit abnimmt. Diese Anforderungen hat IGEL mehr als übertroffen. Adrian JäggiLeiter Controlling und IT-Infrastruktur

SUMMARY

Der Anwender

  • Weltweit tätiger Glasspezialist mit Hauptsitz in Bützberg in der Schweiz
  • Betätigungsfelder umfassen Glasherstellung, Glasbeschichtung, Verarbeitung Exterieur und Interieur, Automotive und technisches Glas
  • 6000 Mitarbeitende an 70 Standorten in Europa und den USA

Die Herausforderung

  • Modernisierung der virtuellen Desktop-Infrastruktur
  • Ablösung bestehender Thin und Fat Clients auf eine einheitliche Lösung
  • Einfache Verwaltung der Desktops

Die Lösung

  • Software: Betriebssystem IGEL OS
  • Endgeräte der IGEL Universal Desktop-Reihe: IGEL UD3 LX
  • IGEL Universal Management Suite (UMS)

Die Vorteile

  • Standardisierung der Endpoints
  • Harmonisierung der Verwaltung
  • Einfaches Anlegen unterschiedlicher Nutzergruppen über vereinheitlichte Management Konsole
  • Schneller Roll-out ohne komplexes Fachwissen
  • Geringer Administrationsaufwand

Glas Trösch ist ein Traditionsunternehmen. Groß geworden ist das 1905 im schweizerischen Bützberg gegründete Familienunternehmen mit der Herstellung von Isolierglas und der klassischen Glasverarbeitung für den Außenbereich. Auf die innovativen Produkte stößt man auf der ganzen Welt, sei es in der Skihalle in der Dubaier Mall of the Emirates oder an den American Cooper Buildings, einem futuristischen Wolkenkratzerpaar in New York. Zum Hochbau und der Architektur kamen vielfältige Glaslösungen für Innenräume und Verkehrsanwendungen, angefangen von Verglasungen für Flugzeug- und Hubschrauber-Cockpits bis hin zu Frontverglasungen für Hochgeschwindigkeitszüge.

Das Glas wird in eigenen Floatglasanlagen produziert. Inzwischen ist Glas Trösch mit 6.000 Mitarbeitenden an 70 Standorten tätig, neben der Schweiz unter anderem in Deutschland, Frankreich, den BeNeLux Staaten, Polen, Moldawien, Tschechien, Ukraine, Russland, Türkei und USA.

Suche nach günstiger, einfacher Lösung für Bereitstellung von virtuellen Desktops

Glas Trösch setzt auf eine virtuelle Desktop-Infrastruktur, in der die Windows-basierten Desktops über VMware Horizon bereitgestellt werden. Die Verwaltung erfolgt über den Microsoft Endpoint Configuration Manager (ECM). Während die Produktion und die CAD-Arbeitsplätze den Einsatz vollwertiger, komplett ausgestatteter Rechner erfordern, hatte man seinerzeit einen Teil der Büroarbeitsplätze mit Dell Wyse Thin Clients ausgestattet. Diese erwiesen sich jedoch auf Dauer für die Erfordernisse von Glas Trösch in der Verwaltung als zu aufwendig. Als dann noch das Preismodell für das Management der Thin Clients umgestellt wurde, machte sich der Glasspezialist auf die Suche nach einer günstigeren und einfacheren Lösung für die Bereitstellung der virtuellen Desktops.

Einheitliche Verwaltung wichtiges Entscheidungskriterium

Im Rahmen einer Abschlussarbeit wurden die in Frage kommenden Alternativen miteinander verglichen. Bereits während der Erstellung der Arbeit kristallisierte sich IGEL als Favorit heraus. „IGEL hat in fast jedem Bereich die Konkurrenz ausgestochen“, sagt Adrian Jäggi, Leiter Controlling und IT-Infrastruktur bei Glas Trösch. „Die Kombination aus Hard- und Software ist bei IGEL einzigartig. Sehr interessant war für uns auch das Lizenzierungsmodell, mit dem man die Software separat erwerben kann.“ Dass die Software getrennt von der Hardware genutzt werden kann, war für Trösch ein wichtiges Kriterium. „Bei vielen Anbietern hat man eine proprietäre Lösung, bei der die Software nur mit der entsprechenden Hardware eingesetzt werden kann. Wir wollten jedoch die Möglichkeit haben, die Software auch auf anderen Geräten nutzen zu können. Wichtig war uns zudem eine einheitliche Verwaltung“, erklärt Jäggi.

Glas Trösch entschied sich daraufhin, sukzessive alle Desktop-Rechner im Bürobereich in IGEL Thin Clients umzurüsten. Das betrifft etwa 80 Prozent aller Computerarbeitsplätze. Als Hardware wählte der Glasspezialist den UD3, die leistungsstarke, für Office- und Multimedia-Anwendungen optimierte Thin-Client-Serie von IGEL. Als Betriebssystem kommt IGEL OS 10 zum Einsatz, die Verwaltung übernimmt die Universal Management Suite (UMS).

Einbindung von Benutzergruppen über Universal Management Suite

Bei Glas Trösch werden pro Büroarbeitsplatz durchschnittlich etwa 30 verschiedene Programme genutzt, darunter klassische Office-Anwendungen, spezielle Marketing-Software und verschiedene ERP-Systeme, die sowohl SAP-Programme als auch eigene Anwendungen umfassen. Insgesamt gibt es über 17 unterschiedliche Benutzergruppen, deren Profile es abzubilden galt. „Mit Hilfe der IGEL UMS haben wir dies ohne großen Aufwand umsetzen können. Auch ansonsten lief alles reibungslos. Die Installation und die Inbetriebnahme gingen sehr schnell, die UMS erweist sich auch im Betrieb als äußerst leistungsstark.“

Glas Trösch betreibt seine IT-Infrastruktur ohne die Unterstützung externer Partner und hat auch die Umstellung auf IGEL alleine umgesetzt. Mit insgesamt 25 Mitarbeitenden ist die IT-Abteilung sehr schlank besetzt. Für den reibungslosen Betrieb der Desktop-Infrastruktur sowie der Server- und Storage-Ressourcen in den 35 Kilometer voneinander entfernten Rechenzentren sorgt ein zehnköpfiges Team. Die übrigen IT-Mitarbeiter sind an weiteren Standorten tätig, da für die verbliebenen Fat Clients sowie die Produktion ein gewisses Maß an geografisch nahem Support erforderlich ist.

„Diese schlanke Aufstellung ist nur möglich, weil wir auf Produkte setzen, die das auch zulassen. Egal ob bei Backup, Storage oder Server – wir wählen Lösungen, die möglichst einfach zu verwalten sind, sich mit wenig Aufwand in die vorhandene Infrastruktur integrieren lassen und uns möglichst viel Arbeit abnehmen. Das gilt auch für die Lösung von IGEL“, erläutert Adrian Jäggi.

Rollout begann direkt nach Entscheidung für IGEL

Das Rollout begann Ende 2018 und konnte zügig durchgeführt werden, ohne dass größere Anpassungen erforderlich waren. Inzwischen sind bereits 50 Prozent der Geräte auf IGEL umgestellt. Auch die Resonanz der Anwender zeigt, dass die Entscheidung für IGEL richtig war. Selbst Nutzer, die gerne weiter einen Fat Client genutzt hätten, ließen sich binnen kürzester Zeit von der Funktionsfähigkeit der neuen Lösung begeistern. „Wir sind sehr zufrieden mit den IGEL-Produkten. Sie lassen sich extrem einfach verwalten, was genau das ist, was wir gesucht haben“, resümiert Adrian Jäggi.

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